MdB Grötsch und MdB Karl kämpfen gemeinsam für Arbeitsplätze in der Region

Veröffentlicht am 18.05.2017 in Presse

Uli Grötsch mit Brigitte Zypries

Die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Alois Karl (CSU) und Uli Grötsch (SPD) ziehen in Sachen Grammer AG an einem Strang: „Wir appellieren nachdrücklich an die Aktieninhaber der Grammer AG bei der Hauptversammlung am 24.5.2017 ihr Stimmrecht für den Erhalt der Arbeitsplätze wahrzunehmen. Diejenigen, die an diesem Tag nicht persönlich kommen können, sollten unbedingt eine entsprechende Vollmacht erteilen“, so der gemeinsame Aufruf. „Wir müssen mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die drohende Übernahme durch den Großinvestor Hastor vorgehen. Denn die damit einhergehenden Auftragsverluste würden die Grammer AG stark schwächen“, sind sich die Abgeordneten einig.

Die Initiative hat Uli Grötsch ergriffen: Er hat den kurzen Draht zu seiner SPD-Parteikollegin und Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries genutzt und sie um Unterstützung bei der Rettung der Grammer AG gebeten. Grötsch und Karl sind nach dem Gespräch mit Zypries erleichtert, dass nun auf höchster politischer Ebene alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um die 2500 Arbeitsplätze in der Region zu erhalten.

„Im Kampf David gegen Goliath sagen wir der Belegschaft der Grammer AG unsere vollste Unterstützung zu“, gibt sich Grötsch kämpferisch.

Alois Karl ergänzt: „Wenn es um die Arbeitsplätze in unserer Region geht, müssen wir alle zusammen stehen und zusammen helfen. Die tüchtigen Mitarbeiter der Grammer AG sind uns alle Anstrengungen wert. Ich hoffe sehr, dass die bisherigen Gespräche, gerade auch unter Einschaltung der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU), zu dem von uns gewünschten Erfolg führen: Dauerhafte und stabile Sicherung aller Arbeitsplätze bei der Grammer AG.“

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.