Geiselhöringer SPD mit neuer Vorstandschaft

Veröffentlicht am 23.11.2017 in Allgemein

SPD-Ortsvorsitzender Michael Wittmann (Mitte) präsentiert mit seiner Mannschaft das Logo des neuen SPD-Veranstaltungsformats SPD im DIALOG: mit dabei Stellvertreterin Barbara Kasberger, Schriftführer Rainer Pasta, Orga-Leiter  Alois Janker und Franz Bayer

 

Michael Wittmann übernimmt Führung des SPD Ortsvereins

Vorstandschaft der Geiselhöringer SPD konstituiert sich – Ambitionierte Jahresplanung 2018

Zu seiner konstituierenden Sitzung traf sich gestern die Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Geiselhöring in der Taverne Korfu in Geiselhöring. Damit übernimmt Michael Wittmann nach den Neuwahlen am 9. November die Führung der Geiselhöringer SPD. Eine ambitionierte Jahresplanung für 2018 macht deutlich, dass die neue Vorstandschaft den in sie gesetzten Erwartungen gerecht werden will.
 

Nach kurzer Diskussion der aktuellen politischen Lage in Bund und Land ging es an die Planungen für das kommende Jahr. Die neue Vorstandschaft diskutierte erste Ideen, um die knapp 30 Mitglieder des Ortsvereins, aber auch die rund 500 SPD-Wähler in Geiselhöring und die Ortsvereine in der Region, mit interessanten Themen ansprechen und zur Mitarbeit motivieren zu können. „Die traditionsreiche SPD in Geiselhöring ist wieder da“, freute sich auch Franz Bayer und sagte seine Unterstützung zu.

Michael Wittmann stellt das neue Veranstaltungsformat „SPD im DIALOG“ vor, das die Vorstandschaft einstimmig annahm. „Einmal monatlich, meist am vierten Donnerstag, lädt die SPD ab Januar 2018 zum Dialog mit interessanten Gesprächspartnern zu aktuellen örtlichen und regional interessanten Themen ein“, so Wittmann. Schriftführer Rainer Pasta steuerte das passende Logo und Plakatmotiv „SPD im DIALOG“ bei.

Stellvertretende Ortsvorsitzende Barbara Kasberger sprach sich für eine konsequente Teilnahme der SPD an Veranstaltungen der Stadt und die Wiederaufnahme eigener Konzepte aus. Geplant sind als eigene Veranstaltungen das traditionelle Sommerfestes mit Austragung in den jeweiligen Ortsteilen und den „Roten Herbstes“ wieder aufleben zu lassen. „Wir werden ab 2018 auch beim Bürgerfest und beim Christkindlmarkt präsent sein und als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen“ so Kasberger. Dazu soll es in jedem Halbjahr ein kleines SPD-Straßenfest im Stadtgebiet geben.

Rainer Pasta gab als Termin für die nächste öffentliche Sitzung der Geiselhöringer SPD den 13. Dezember ab 19 Uhr in der Taverne Korfu an, wobei sich alle Mitglieder und Unterstützer in die weitere Abstimmung der kommenden Aktivitäten einbringen können.

 

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.