„Endlich anpacken, damit’s gerechter zugeht“

Veröffentlicht am 24.08.2017 in Kreisvorstand

Die Bundestagskandidatin der SPD Johanna Uekermann stellt sich in St. Englmar bei der Veranstaltung „Musik und Politik“ den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Sie fordert mehr Geld für Bildung und eine gebührenfreie Kinderbetreuung.


 

Bei bestem Sommerwetter fand am Mittwoch im Wandcafé Glashütt in St. Englmar der Wahlkampfauftakt der SPD im Landkreis Straubing-Bogen gemeinsam mit dem Ortsverein St. Englmar statt. Martin Schießwohl, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes und Johann Forster, Vorsitzender der SPD in St. Englmar freuten sich über die vielen Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung und richteten gleich zu Beginn den Appell an die Anwesenden am 24. September wählen zu gehen: „Es ist eine Richtungswahl im September. Wenn wir wollen, dass es vorwärts geht, dann muss Martin Schulz Bundeskanzler werden und unsere Johanna Uekermann in den Deutschen Bundestag“.

 

Die Direktkandidatin der SPD im Wahlkreis Straubing Johanna Uekermann unterstrich in ihren Ausführungen, worum es bei der Bundestagswahl im September geht: „Ich will dafür sorgen, dass wir mehr Geld in unsere Schulen, Straßen und Netze stecken. Gerade unsere Region ist darauf angewiesen, dass wir in die Zukunft investieren, damit niemand auf der Strecke bleibt.“ Ein besonderes Anliegen ist Uekermann diejenigen zu unterstützen, die hart arbeiten und oft Schwierigkeiten haben Kinder und Beruf unter einen Hut zu bringen. „Kinder gehören ins Zentrum unserer Politik. Deshalb möchte ich, dass Familien besser unterstützt werden. Wir wollen als SPD die Gebühren bei der Kinderbetreuung abschaffen und durch flexiblere Arbeitszeiten für Eltern mehr Zeit für Eltern und Kinder garantieren.“ Im Anschluss an die Rede von Johanna Uekermann spielten die Musikanten Christian und Hanse passend zum Sommerabend für die Besucherinnen und Besucher auf.

 

Der Abend klang aus mit Fragen zur Rente, Bürgerversicherung und guter Arbeit. Johanna Uekermann, Martin Schießwohl und Johann Forster bedankten sich abschließend für die rege Diskussion und die musikalische Umrahmung. „Lasst uns anpacken, damit Angela Merkel auch die Rente mit 63 genießen kann!“, rief Uekermann den Gästen zum Abschied zu.

 

Homepage SPD KV Straubing-Bogen

  

Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.