SPD-Kreistagsfraktion gratuliert Filiz Cetin zur Wiederwahl in den Landesvorstand

Veröffentlicht am 21.05.2017 in Allgemein

„Schön, dass wir wieder eine Vertreterin aus dem Landkreis Landshut im neugewählten Landesvorstand der BayernSPD haben“, gratuliert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion und Landtagsabgeordnete Ruth Müller ihrer Kreistagskollegin Filiz Cetin zur Wiederwahl in den Landesvorstand.

Auf dem Landesparteitag in Schweinfurt stellte sich die Essenbacher Kreis- und Gemeinderätin mit einer Rede vor, die das Miteinander für eine offene und tolerante Gesellschaft in den Mittelpunkt stellte. Cetin war bisher im Landesvorstand als Mitgliederbeauftragte tätig und aktiv in der „Arbeitsgruppe gegen Rechts“. Für sie ist die Kommunalpolitik und die Sicherung der gleichwertigen Lebensverhältnisse ein wichtiges Anliegen, das sie im neuen Landesvorstand auch weiter vertreten will. „Aus den vielen Vor-Ort-Terminen in meinem Landkreis Landshut weiß ich, dass es große Unterschiede gibt, was die Finanzkraft der Gemeinden, das ÖPNV-Angebot oder die medizinische Versorgung betreffen“, so Cetin. Aus Niederbayern sind damit künftig vier Personen im SPD-Landesvorstand vertreten, neben der neuen stellvertretenden Landesvorsitzenden Johanna Uekermann auch noch Anja König aus Landshut und Marion C. Winter aus Arnstorf. „Wir haben starke Frauen in Partei und Mandaten“, stellt die Landtagsabgeordnete Ruth Müller fest. „Frauen haben bei uns Chancen, auch wenn sie sich diese manchmal erkämpfen müssen“, so Müller.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.