Kirchweihsonntag der Landkreis-SPD

Veröffentlicht am 16.10.2015 in Soziales

Barrierefreiheit und Inklusion stehen im Mittelpunkt

„Ein besseres Leben für alle“  ist das Ziel der SPD-Kampagne „Barrierefreies Bayern“.

Im Alltag sind nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern auch ältere Menschen, Familien mit Kindern oder Reisende von Hürden unterschiedlichster Art betroffen. Beim neunten Kirchweihsonntag der SPD in der Eskara wird deshalb über „Barrierefreiheit und Inklusion“ diskutiert. Das Impulsreferat hält die Kreisvorsitzende Ruth Müller, MdL. Um das Thema anschließend aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren, sind drei Gäste eingeladen: Der Friedberger Bürgermeister Roland Eichmann wird mit Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner über die Umsetzung der Barrierefreiheit in den Kommunen sprechen. Erich Winkler aus Geisenhausen, der nach seinem Unfall als Paralympics-Radrennfahrer herausragende Erfolge vorzuweisen hat, wird mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sebastian Hutzenthaler, der seinen Weg zur Arbeit fast täglich mit dem Rad zurücklegt, die Möglichkeiten und Chancen durch sportliche Inklusion diskutieren. Armin Wölf, der erst mit dem Spendenlauf für das Haus Pater Viktrizius von sich reden gemacht hat, wird mit Kreisrätin Filiz Cetin über die Arbeit und das Zusammenleben mit Menschen mit Behinderung sprechen. Die musikalische Umrahmung übernimmt Peter Schmid. Beginn ist um 16 Uhr in der Eskara Essenbach und die Steinbacher Direktvermarkterin Angelika Wimmer sorgt mit selbstgebackenen „Kiacherln“ für die Kirchweihsonntags-Atmosphäre.

 

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Projekt 2016 - Schuld & Sühne?

„Historischen Themennachmittage" im Labertal

Die intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig um die Gegenwart zu verstehen und der Zukunft zu vertrauen. Der AK Labertal will fundierte Geschichtsbewältigung unter sozialdemokratischen Gesichtspunkten anbieten Es gibt nichts zu glorifizieren, nichts zu beschönigen und schon gar nichts zu rechtfertigen. Wir wollen aber auch nicht anklagen und verurteilen - keiner von uns kann heute sagen, wie er sich selbst verhalten hätte, in einer anderen Zeit.

- Rückblick -
Der SPD-Arbeitskreis Labertal hat mit dem „Historischen Themennachmittag“ zur Schierlinger Muna am 24. Januar 2010 begonnen, sich mit den Ereignissen vor 65 Jahren genauer zu beschäftigen. Neben dem „Wunder von Schierling“ sollt der Blick auch auf die Todesmärsche durch das Labertal gelenkt werden.

Die Brüder Gandorfer beschäftigten den AK am historischen Datum 7. November 2010 in Pfaffenberg.

Im Spätherbst 2011 wurde mit "Die Engel von Laberweinting" erneut an das Thema "65 Jahre Kriegsende" angeknüpft. 62 tote Kinder in nur wenigen Monaten, so die Bilanz des Entbindungs- und Kinderheims für Fremdländische.

Der letzte „Historische Themennachmittag“„GELINZT - Euthanasie- Opfer aus dem Labertal“ fand am 4. März in Geiselhöring statt. Das Thema wurde mit einer Informationsfahrt am 14. April an den Gedenkort Hartheim bei Linz abgerundet.

Die Dokumentationen zu den Themennachmittagen (oder den Bonhoeffer-Wochen) sind unter www.agentur-labertal.de zu bestellen!

Projekt 2015 - Flucht, Vertreibung und Asyl

Flucht, Vertreibung und Asyl 1945 / 2015

Sonstiges

 

120 Jahre BayernSPD - Im Dienst von Freiheit und Demokratie Frauen sind in der rechtsextremen Szene keine Seltenheit mehr – sie sind die „nette“ Nachbarin oder betreiben Biolandbau und verkaufen „Deutschen Honig“ und unterwandern so die Gesellschaft mit neonazistischem Gedankengut. Die Ausstellung „Braune Schwestern“ aus Österreich war 2012 erstmals in Niederbayern zu sehen und beschäftigt sich mit der Symbolik, den Liedern und dem Gedankengut der rechtsextremen Frauenszene.